29. April 2014
Es ist keine Übertreibung Marilies Jagsch zu den besten Stimmen des Landes zu zählen. Die gebürtige Innviertlerin sorgte 2008 mit ihrem Debüt «Obituary for a lost Mind» für einen ordentlichen Rumpler in der Songwriter_innen-Szene. Neo-Folk, zart und dunkel gewandet, mehr Moll als Dur, arbeiten ihrer unverkennbaren Stimme zu. Vergleiche zu der wunderbaren PJ Harvey wurden laut und das will was heißen. Die Texte malen starke, emotionale Bilder. Spärliche, im unteren Tempobereich angesiedelte Songs sorgen für eine Gänsehaut der Gefühle. Das sollte als Beschreibung reichen, große Liedkunst zartbitter live bei Ihrem Optik-Greißler «Jö Schau»